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Dienstag, 14.03.2017
Story ORF: Jedes Jahr dabei
Jubiläumsbroschüre

Es war eine Überraschung, dass sich der ORF im Jahr 1978 bereit erklärte, das erste Bundesfinale in Innsbruck direkt zu übertragen, obwohl Volleyball damals in Österreich eine ziemlich unbekannte Sportart war. Der ORF wollte damals einen Beitrag zur Jugendsportförderung leisten und ist dieser Aufgabe vier Jahrzehnte lang als Partner der Sparkasse-Schülerliga treu geblieben.  Viele Kommentatoren verdienten sich bei den Übertragungen ihre ersten Sporen, ein Fixpunkt war aber Michael Kögler, heute einer der besten Regisseure auch von sportlichen Großveranstaltungen. Er stand dem Bewerb nicht nur bei den Direktübertragungen, sondern auch als Ratgeber zur Verfügung. Die erste Verwendung einer Interviewwand und der Wanderteller als Auszeichnung für den Bundesmeister gehen auf seine Vorschläge zurück. Bekannte Kommentatoren der Finalspiele waren auch Michael Knöppel, der eine Schülerligamannschaft sogar einmal zu seiner ORF-Sendung „Sport am Sonntag“ einlud, und Hans Peter Stauber.

 

Lange Jahre wurden die Finalspiele, die immer an einem Mittwoch Vormittag stattfinden, direkt in ORF 1 ausgestrahlt. Da die Länge des Finalspieles von der Anzahl der Sätze abhängig war, einigte man sich auf eine zeitverschobene Zusammenfassung zu besseren Sendeterminen, sodass sie ein breites Publikum erreichten.  Die Übertragungen wurden ab den 80er Jahren mit einer Story über teilnehmende Spielerinnen sowie einer kurzen Vorstellung des Austragungsortes eingeleitet. Vor und nach den Spielen sowie in Satzpausen gibt es Interviews, bei denen immer wieder auch spätere Nationalspielerinnen erstmals vor das Mikrophon geholt wurden. Die Sponsoren nützten die Übertragungen ab 2000 für ihre Werbung, um mit Opener und Closer auf ihre Unterstützung der Schülerliga aufmerksam zu machen.