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Geschichte | Die 90er
1990 | Fußball
15 Jahre Schülerliga zum zweiten Mal ein Endspiel im Eisenstädter Lindenstadion. Die HS Trofaiach gewinnt gegen das BG Kuf­stein (unterstützt von Promi-Betreuer Josef Hickersberger) ungefährdet mit 2:0. Damit können bereits acht der neun Bundesländer einen Bundessieger stellen. Georg Schmidt (hier im Bild als interessierter Zuschauer), weni­ge Tage vor der Bundesmeisterschaft vom Bundespräsidenten mit dem Professorentitel ge­ehrt, verstirbt am 6. Juli nach einem schweren Verkehrsunfall. Seit 1991 wird im Gedenken an ihn bei jeder Bundes-Final­veranstaltung der Georg-Schmidt-Fair-Play-Pokal vergeben. Das BG Bregenz-Blumenstraße gewinnt den Technikbewerb der s Bausparkasse mit 1.327 Punkten.
1991 | Fußball
Das erste Endspiel im Regen und das im idyllisch gelegenen Hermagor (Kärnten). Knapp vor Schluss bezwingt der Vienna-Knirps Kristijan Hasek (BG Wien 14, Astgasse) den Tormann der HS Mattersburg, Thomas Mandl (nachmalig in den Reihen von FK Austria-MAGNA, Admira Wacker Mödling), zum glücklichen 1:0-Sieg. Mandl und Michi Mörz weinen nach dem Schluss­pfiff bitterlich.Die beste Mannschaft der Bundesmeisterschaft, die SHS Linz-Kleinmünchen, wird durch ein 2:0 gegen die SHS Bregenz-Vorkloster Dritter (beide Tore erzielt Markus Kiesen­ebner, inzwischen als Fußballprofi beim FK Austria-MAGNA tätig). Dennoch gibt es einen Sieg für das Burgenland. Das BRG Oberpullendorf erreicht im Tech­nikbewerb 1.306 Punkte. Höhepunkt des spektakulären Rahmenprogramms ist eine zünftige Raftingfahrt auf der Gail (Foto).
1992 | Fußball
In Baden ist wieder einmal ein Heimsieg fällig. Die SHS Wiener Neustadt bezwingt im Re­vanche­spiel für 1984 die SHS Güssing mit 3:1; Martin Stranzl nachmals in den Reihen des VfB Stuttgart tätig - hilft den Niederösterreichern unbeabsichtigt mit einem Eigen­tor. Leopold Stastny (81 Jahre alt) kommt noch einmal aus Kanada als Gast der Sparkassen nach Österreich und sieht sein letztes Schülerliga-Endspiel. Im Technikbewerb siegt der Favorit BRG Oberpullendorf mit der Rekordzahl von 1.463 Punkten.
1993 | Fußball
Drei Tage Regen, danach drei Tage strahlender Sonnenschein im wunderschönen St. Johann in Tirol. Vor der Kulisse des Wilden Kaisers gewinnt die HS Mattersburg gegen das GRgORg Wien 22, Polgarstraße in einem packenden Spiel mit 2:1. Die HS Trofaiach mit Roland Linz und Walter Roberto Schachner wird Fünfter. Die SHS Wiener Neustadt schlägt nach dem Sieg in Baden erneut zu als Sieger des Technikbewerbes mit 1.370 Punkten. MR Mag. Norbert Bayer übernimmt als Nachfolger von MR Dr. Hermann Andrecs den Vor­sitz im Exekutivkomitee.
1994 | Fußball
Bei brütender Hitze sichert sich die HS Trofaiach in Salzburg den zweiten SL-Titel. Heraus­ragender Spieler ist Rekordtorschützenkönig Roland Linz, das End­spiel wird gegen die Kids von Prof. Anglmayer, gegen das GRgORg Wien 22, Polgarstraße, nach einem 2:2 Erst im Elfmeterschießen entschieden. Walter Roberto Schachner steht erneut in den Reihen der Sieger. Den Technikbewerb gewinnt die HS Oberpullendorf (1.361 Punkte).
1995 | Fußball
20 Jahre Schülerliga der große Festakt im Schloss Hohenems bleibt allen Beteiligten unvergessen. In der Bundesländerwertung der Bundesmeister scheinen, wie bereits 1990 dokumentiert, acht Bundesländer mit Finalsiegen auf; nun sind die Bundesländer Oberösterreich, Wien und das Burgenland mit je vier Finalsiegen gleichauf. Erneut gibt es ein offenes Endspiel, die Stangl-Schützlinge aus der SHS Linz-Kleinmünchen sind dabei in Bregenz glücklicher und besiegen die HIB Graz-Liebenau (mit Torhüter Emanuel Pogatetz später als Profi beim GAK, Leverkusen und Middlesbrough tätig) nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit beim anschließenden Elfmeterschießen mit 5:4. Die HS St. Johann/Tirol wird mit 1.259 Punkten Technikbewerbsieger.
1996 | Fußball
Titelverteidiger und Hausherr SHS Linz-Kleinmünchen schafft es in Traun (im Bild der von den Sponsoren der Sparkassen-Schülerliga Fußball reich gedeckte "Gabentisch" anlässlich der Siegerehrung) nicht ganz; im Finale (mit einer Gedenkminute für Leopold Stastny) ist die von Werner Gregoritsch hervor­ragend eingestellte SHS Graz Bruckner mit 4:1 eindeutig voran; Klaus Salmutter erzielt dabei das dritte Tor der Steirer. Höhepunkt des Rahmenprogramms ist ein Besuch des Fliegerhorstes Linz-Hörsching (siehe Foto). Einen Heimsieg gibt es dafür im Technikbewerb. Hier erreicht die SHS Wels-Pernau 1.276 Punkte.
1997 | Fußball
Nach 1989 gastiert die Schülerliga wieder in Schielleiten. Erneut hat der Titelverteidiger Pro­b­leme die SHS Graz Bruckner erreicht nur den vierten Platz. Das kompakteste Team das GRgORg Wien 22, Polgarstraße gewinnt gegen den Außenseiter, BG BRG Klagenfurt Lerchenfeld, betreut von Prof. Walter Pressinger, das Endspiel in Hartberg durch ein Tor von Christoph Saurer mit 1:0 (siehe Foto; die Wiener im grün-schwarzen Dress). Damit hat Wien als erstes Bundesland fünf Bundesmeister-Titel erobert. Dr. Siegmund Bergmann kommentiert zum letzten Mal im ORF ein Schülerliga-Finale. Im Technikbewerb setzt sich die ÜHS Baden mit 1.262 Punkten knapp vor dem GRg Wien 19, Billrothstraße 73 durch. Im Sommer verstirbt Geschäftsführer Hans-Peter Gürtler (BMUKK) vollkommen unerwartet; sein Nachfolger wird Michael Renner.
1998 | Fußball
In der Saison 1997/98 kommt es zu einem Sponsorenwechsel in der Sparkassen-Schülerliga. Die Bank Austria, seit den Gründungstagen im Sponsorenpool vertreten, zieht sich aus ihrer Finanzierungstätigkeit zurück, an ihrer Stelle unterstützen neben der Erste Bank und den regionalen Sparkassen nun die s Bausparkasse und für fünf Jahre auch die s Versicherung den Hauptbewerb. Während die Weltmeisterschaft in Frankreich (mit Österreich) die Menschenmassen im Bann hält, absolvieren unsere Talente im Wiener Franz-Horr-Stadion die 23. Bundesmeisterschaft. Der Wie­ner Fußball-Verband begeht gleichzeitig die Feierlichkeiten zu seinem 75. Geburtstag. Erneut fällt in einem spannenden Endspiel erst im Elfmeterschießen die Entscheidung. Es gibt den vierten Sieg für die Stangl-Schützlinge aus der SHS Linz-Kleinmünchen, dieses Mal 4:2 gegen den Erzrivalen, die Gregoritsch-Truppe SHS Graz Bruckner (Stand nach der regulären Spielzeit 1:1). Im Bild die Siegerehrung, vorgenommen vom Generalsekretär des Österr. Sparkassenverbandes Mag. Michael Ikrath, ÖFB Präsident Beppo Mauhart und stv. Gen.Sekr. des Österreichischen Sparkassenverbandes Dr. Wilhelm Kraetschmer. Den vorletzten Technikbewerb sichert sich das GRgORg Wien 22, Polgarstraße vor den Hornek-Schützlingen aus dem GRg Wien 19, Billrothstraße 73. Das Exekutivkomitee legt den Stichtag von August auf Jänner zurück, die Schülerliga wird de facto zu einem U-13-Bewerb.
1999 | Fußball
Im April 1999 geht die Schülerliga ins Internet. Erstmals können sich im Juni alle Schülerliga-Fans auf www.schuelerliga.at über die aktuellen Ergebnisse der Bundesmeisterschaften informieren. Bis zum Jahresende gibt es in jedem Bundesland eine eigene, laufend aktualisierte, Ergebnisseite. Die Burgenländische Region Seewinkel erlebt eine äußerst spannende und qualitativ hoch stehende Bundesmeisterschaft, bei der erstmals auch ein Mädchen, und zwar in den Reihen des Vorarlberger Landessiegers mitwirkt. In Neusiedl/See kommt es zum traditionellen Finale Linz Graz, bei dem Günter Ben­kö als Referee fungiert. Werner Gregoritsch ist dieses Jahr mit seinen Grazern glück­licher und gewinnt gegen Kleinmünchen mit 3:2. Im allerletzten Technikbewerb der s Bausparkasse gibt es eine Novität: Das GRg Wien 19, Billrothstraße 73 und die SHS Bad Vöslau erreichen je 2.527 Punkte und werden zu Ex-Äquo-Siegern erklärt. Im Dezember 1999 wird "Ollie" nach einem Schulwettbewerb, den Gabi Hornstein von der Fachschule für Kunsthandwerk in Elbigenalp (Vorarlberg) gewinnt, Maskottchen der Schülerliga.

 


 

1990 | Volleyball
Nach sechs zweiten Plätzen für steirische Mannschaften in den ersten 12 Jahren der Schülerliga gewinnt in diesem Jahr erstmals mit der HS 1 Eisenerz eine Mannschaft der grünen Mark die Bundesmeisterschaft. Mit diesem Sieg wird eine lange Dominanz der Schülerliga durch steirische Mannschaften ausgelöst. Fast jedes Jahr ist eine Mannschaft aus diesem Bundesland im Finale, sechsmal bis 2002 gewinnen Mannschaften aus Eisenerz oder Trofaiach.
1991 | Volleyball
Ausgerechnet die Bundesmeisterschaft in Kindberg bringt das schlechteste Ergebnis für steirische Mannschaften in der Schülerligageschichte (8. und 10. Platz). Das BG Wien 2, Wohlmutstraße holt sich seinen 3. (und bis heute letzten) Schülerligasieg. Nach einer langen Dominanz der HS Radstadt im Bundesland Salzburg ist diesmal erstmals die HS Seekirchen als Salzburger Vertreter dabei. Mit sieben Landesmeistertiteln im folgenden Jahrzehnt sind die Seekirchnerinnen die herausragende Mannschaft dieses Bundeslandes.
1992 | Volleyball
Das Finale dieser Bundesmeisterschaft spiegelt mit dem Spiel HS 1 Eisenerz gegen BG Bregenz, Blumenstraße (Sieger Eisenerz) hohe Schülerligatradition wieder. Mit Heinz Koch und Rudi Grabher stehen sich zwei der profiliertesten Jugendbetreuer Österreichs gegenüber. Bei "ihrer" Bundesmeisterschaft in Götzis sind die Vorarlberger Mannschaften besonders erfolgreich. Neben dem BG Bregenz, Blumenstraße belegt die HS Wolfurt den 3. Rang und holt sich damit die Bronzemedaillen. Erstmals dabei die HS Umhausen aus Tirol: diesmal reicht es nur zum 10. und letzten Platz der Bundesmeisterschaft, aber die neue Mannschaft aus Tirol hat Lunte gerochen.....
1993 | Volleyball
Drei Tage Regen, danach drei Tage strahlender Sonnenschein im wunderschönen St. Johann in Tirol. Vor der Kulisse des Wilden Kaisers gewinnt die HS Mattersburg (auf dem Foto die Kids live bei der Vorstellung durch den ORF) Ein überraschendes Finale zweier Außenseiter, das mit dem bisher einzigen Sieg einer Tiroler Mannschaft endet. Die HS Umhausen - betreut von einem der vielen "Volleyballbesessenen" der Schülerliga Burkhardt Scheiber leitet damit eine lange Erfolgsserie dieser Schule aus dem Ötztal ein. Die Mädchen der Hauptschule Umhausen besiegen das BG 21 Franklinstraße, die Wienerinnen sind eine der ganz wenigen Mannschaften, die bisher das BG Wohlmutstraße in einer Landesmeisterschaft schlagen konnten. Den dritten Platz erreicht in diesem Jahr die HS 2 Wolfsberg, die in der Folge zu einer der traditionsreichsten Schulen der Kärntner Schülerligaszene werden sollte.
1994 | Volleyball
Überraschender als der dritte Bundesmeistertitel für die HS 1 Eisenerz in diesem Spieljahr ist das Vordringen des Salzburger Landessiegers bis ins Bundesfinale. Zum ersten Mal steht mit der HS Seekirchen eine Salzburger Schülerligamannschaft in einem Bundesfinale. Mit dem BG Linz-Urfahr wird eine Mannschaft Dritter, die bereits einmal ganz oben stand ....
1995 | Volleyball
In einem legendären Finale holt sich das BG Linz-Urfahr mit seinem Betreuer Peter Gruber gegen die HS 1 Eisenerz ihren zweiten Bundesmeistertitel. In einer dramatischen Fünf - Satz - Partie behalten die Oberösterreicherinnen in der voll besetzten Halle von Bad Gastein schließlich die Oberhand.
1996 | Volleyball
Das einzige Finale mit zwei Mannschaften aus einem Bundesland. In Trofaiach sind zwei steirische Mannschaften startberechtigt und liefern sich im Finale einen harten Kampf. Schließlich gewinnt die Franz Jonas Hauptschule aus Trofaiach, betreut von Karl Ausweger gegen die HS 1 Eisenerz, die spätere Sporthauptschule.
1997 | Volleyball
Die Sparkasse-Schülerliga Volleyball ist zu einer 20-jährigen Institution herangewachsen. In Spittal/Drau findet die Bundesmeisterschaft statt, der Festakt wird im Schloss Porcia gefeiert. Außerdem werden bei der 20. Bundesmeisterschaft die Annalen für einen neuen Bundessieger geöffnet: Wieder ist es mit Ernst Froschauer ein richtiger Volleyballenthusiast, der seine Schule, die HS 1 Perg, nachdem die Mannschaft im Vorjahr erstmals für die Bundesmeisterschaft qualifiziert war, zum Bundesmeistertitel führt.
1998 | Volleyball
Mit Reutte hat die Schülerliga einen Austragungsort im Tiroler Außerfern gewählt: Nach drei zweiten Plätzen hintereinander sind diesmal wieder die Mädchen aus Eisenerz an der Reihe und gewinnen gegen das Schülerligateam aus Umhausen. Mit der HS Umhausen gelingt der Tiroler Landessiegermannschaft zum zweiten Mal der Einzug in ein Bundesfinale.
1999 | Volleyball
Bei den Bundesmeisterschaften in Perg OÖ ist schon alles für ein Volksfest vorbereitet, weil die heimische Mannschaft der HS 1 Perg ins Finale gekommen ist und dort als Favorit gilt. Die Mädchen aus Oberösterreich hatten 1997 die Bundesmeisterschaft bereits einmal gewonnen. Die Enttäuschung ist dann sehr groß, als die HS Trofaiach als Siegermannschaft vom Platz geht.