Schülerliga Webshop
2000 | Fußball
Die Schülerliga besteht ein Vierteljahrhundert. In Salzburg-Klessheim gibt es eine feierliche Vollversammlung (aus deren Anlass die Sparkassen einen wertvollen Silberteller als Wanderpreis für den jeweiligen Bundessieger stiften) und im Klagenfurter Konzerthaus einen großen Festakt mit allen Teilnehmern der Bundesmeisterschaft. FIFA-Schiedsrichterin Maria Trampusch leitet im Wörthersee-Stadion ein relativ einseitiges Endspiel: die SHS Graz Bruckner fertigt die SHS Wr. Neustadt mit 3:0 ab und gewinnt ihren dritten SL-Titel.
2001 | Fußball
Nachträglich zum 25-Jahr-Jubiläum gibt es einen 15 Minuten langen Videofilm über das erste Vierteljahrhundert der Sparkassen-Schülerliga, den der bekannte Sportredakteur Peter Elstner gestaltet. Außerdem erscheint im Band "100 Jahre Fußball in Österreich" (herausgegeben vom ÖFB) eine ausführliche Schülerliga-Geschichte. Mautern bei Krems und die Wachau feiern ein echtes Fußballfest. Die Buben sind in der Kaserne Mautern untergebracht und fühlen sich zwischen Gulasch- und echter Kanone ausgesprochen wohl. Besonders glücklich ist die SHS Graz Bruckner, die in der Folge auch die Veranstaltung dominiert und im Finale die SHS Bad Vöslau mit 3:2 schlägt. Graz Bruckner hat damit als erste Mannschaft in drei Jahren hintereinander das Bundesfinale gewonnen und innerhalb von 6 Jahren dieses Bundesfinale 4-mal für sich entschieden. Die Steiermark, die von 1999 bis 2001 sowohl in Fußball als auch in Volleyball den Bundessieger stellt, ist damit das bisher erfolgreichste Bundesland bei der Sparkassen-Schülerliga. MR Mag. Ewald Bauer übernimmt von MR Mag. Norbert Bayer den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Schulfußball.
2002 | Fußball
Teamchef Hans Krankl kann als Testimonial der Sparkassen-Schülerliga gewonnen werden. Es gibt ein Werbeplakat und einen Kurzfilm, der als Trailer für die Bundesmeisterschaften verwendet wird. Nach 1983 erlebt der Raum Innsbruck erneut eine spannende Veranstaltung, das Finale findet im neuen Tivoli-Stadio statt. Die Dominanz der SHS Graz Bruckner während der letzten Jahre wird mit einer deutlichen 1:7 Niederlage im Finale beendet. Der neue Bundessieger, das BG BRG Klagenfurt-Lerchenfeld, trägt sich dagegen das erste Mal in die Siegerliste der Sparkassen-Schülerliga ein. Das Traditionsteam SHS Linz-Kleinmünchen wird durch ein 5:0 gegen die SHS Wien 12, Hermann Broch-Gasse diesmal Dritter. In diesem Jahr findet das erste Mal in der Geschichte der Sparkassen-Schülerliga ein Bundesfinale des Schülerliga-Hallencups statt. Austragungsort dieses Events ist die Sporthalle Alpenstraße in Salzburg. Als Sieger nehmen die Schüler des GRgORg Wien 22, Polgarstraße (nach einem 3:0 Erfolg über die SHS Gnas) den großen Pokal in Empfang
2003 | Fußball
Die Bundesmeisterschaft findet in diesem Jahr in Seekirchen / Wallersee und Umgebung statt. Für die sportlichen Highlights dieses Events sorgen die Akteure der bereits alten Rivalen aus der SHS Linz-Kleinmünchen und dem GRgORg Wien 22, Polgarstraße. Länderspielatmosphäre auf den Rängen heizt das Spiel an, wie die Torfolge 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3 deutlich belegt. Beim Elfmeter-Schießen haben die Linzer die besseren Schützen und den besseren Tormann, der gleich die ersten beiden Penalties der Wiener parieren kann. Damit ist nach dem 17. Landesmeistertitel der Weg zum 5. Bundesmeistertitel nach 1988, 1989, 1995 und 1998 frei und somit ist die SHS Linz-Kleinmünchen die alleinige Nummer EINS in der ewigen Bestenliste der Sparkasse-Schülerliga Fußball. In der Halle dieses Mal ist Wien der Austragungsort "polgart" es hingegen beim 2.Bundesfinale des Schülerliga-Hallencups so richtig. Souverän holen sich die Wiener den Sieg nach einem 3:1 Finalerfolg über die SHS Bad Vöslau.
2004 | Fußball
Im Waldstadion von Feldkirch wird die Bundesmeisterschaft 2004 mit dem Finalspiel zwischen dem Serienmeister aus Linz, der SHS Kleinmünchen, und einer Newcomermannschaft aus dem Burgenland, dem Gymnasium der Diözese Eisenstadt abgeschlossen. Auf der in den Farben unserer Sponsoren gehaltenen Sportanlage sorgen tausende begeisterte Jugendliche und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bereits im Vorfeld der beiden Finale für ein tolles Ambiente. Dem Überraschungsteam aus Eisenstadt werden in dieser Begegnung in eindrucksvoller Weise seine vorläufigen Grenzen aufgezeigt. In einem Spiel, "wie es Buben in dieser Altersstufe nicht besser spielen können" (Zitat Ernst Weber), entzaubern die Linzer das sich tapfer wehrende Eisenstädter Kollektiv mit 4:0.Ein großer sportlicher Event findet in einem großartigen Finale einen würdigen Abschluss und die SHS Linz-Kleinmünchen führt weiterhin unangefochten die ewige Bestenliste der Sparkasse-Schülerliga Fußball mit sechs Bundesmeistertitel an. Das 3. Bundesfinale des Schülerliga-Hallencups wird an die Stadtgemeinde Bad Vöslau vergeben. Im Finale wird der Sieger erst nach einem tollen Schlagabtausch und einem 5:5 zwischen der SMS Wien 10, Wendtstattgasse 5/II und dem BG/BRG Klagenfurt-Lerchenfeld im 7m-Schießen ermittelt, das die Klagenfurter Hallenzauberer zu ihren Gunsten entscheiden. "
2005 | Fußball
30 Jahre ist inzwischen unsere Sparkasse-Schülerliga Fußball jung (alt ?)! Durch die beispiellose Zusammenarbeit zwischen Schule, Fußballverbänden und den Sponsoren Erste Bank und Sparkassen, s Bausparkasse und der Firma PUMA ist es in eindrucksvoller Weise gelungen, ein "Vorzeige-Modell" zu entwickeln und Fußball "salonfähig" zu machen. Die Jubiläums-Bundesmeisterschaft wurde an Oberösterreich vergeben, als Spielstätten wurden Sportplätze im Großraum Linz ausgewählt. Das Finale auf der Anlage des Oberösterreichischen Fußballverbandes in Linz bestreiten der Serienmeister aus der Steiermark, die SHS Graz-Bruckner (bisher vier Mal Bundessieger) und der Abonnement-Sieger aus Wien, die Buben aus dem BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße. Zwei Tore in zwei Minuten reichen den Grazern für einen 2:1 Sieg und den 5. Bundesmeistertitel. In der ewigen Bestenliste der Sparkasse-Schülerliga Fußball rücken die Grazer der SHS Linz-Kleinmünchen (6 Bundesmeistertitel) wieder ein Stück näher. Bei jeder Bundesmeisterschaft wird dem gesellschaftlichen Bereich neben dem sportlichen Teil große Bedeutung beigemessen. Im Jubiläumsjahr wird beim großen Sparkassenabend der drei bisherigen Jahrzehnte gedacht und viele eingeladen und geehrt, die in dieser Zeit als Funktionäre oder Betreuer dabei waren. Spittal/Drau ist Austragungsort des 4. Bundesfinales des Schülerliga-Hallencups. Auch in diesem Bewerb stehen die Kids aus der "Polgar" mit dem späteren Nationalspieler David Alaba an der Spitze im Finale und auch hier setzt es eine knappe Niederlage; in diesem Fall ist es das 7m-Schießen, das den "Donaustädtern" zum Verhängnis wird. Die SHS Wels-Pernau behält nach einem 2:2 nach der regulären Spielzeit im Penaltyentscheid mit 3:2 die Oberhand und entführt in dieser jungen Sparte erstmals den Titel nach Oberösterreich.
2006 | Fußball
In der Spielsaison 2005/06 ist es endlich soweit, denn da gelingt der Sparkasse-Schülerliga ein wirklich "großer Wurf": Die Umstellung vom bisherigen, antiquierten Anmeldemodus samt entsprechend umständlicher Verwaltung auf ein zeitadäquates, modernes, EDV-gestütztes System kann vollzogen werden! Das große Finale der Bundesmeisterschaft in Feldbach bleibt auch deshalb in Erinnerung, weil nach den durchwegs sonnendurchfluteten, von großer Hitze geprägten Spieltagen nur eine kurze Gewitterpause den Abschluss des Bewerbsjahres ermöglicht. In einer kurzen trockenen Phase versuchen das SRG Salzburg, Akademiestraße und die SMS 12, Hermann Broch Gasse ihren ersten Bundesmeistertitel zu erringen. Im Penaltyschießen haben die Nachwuchskicker aus dem 12. Wiener Bezirk die besseren Nerven und gewinnen nach dem 2:2 dieses "Nachspiel" mit 4:1. Die anschließende Siegerehrung wird bereits wieder unter dem ohrenbetäubenden Getöse eines Gewitters vorgenommen. Das 5. Bundesfinale des Schülerliga-Hallencups wurde an die Stadt Linz vergeben, Austragungsort ist die SHS Linz-Kleinmünchen. Im Finale erweisen sich die Titelverteidiger aus der SHS Wels-Pernau neuerlich als unbezwingbar, die ambitioniert kämpfenden Kids aus der HS Schwaz müssen die Überlegenheit des Titelverteidigers neidlos anerkennen. Der Titel bleibt somit nicht nur in Oberösterreich, sondern auch bei der SHS Wels-Pernau.
2007 | Fußball
Einige ehemalige Bundesmeister, aber auch ein Neuling, die SHS Weiz, treffen sich im Wiener Franz Horr-Stadion, um den 32.Sieger der Sparkasse-Schülerliga zu ermitteln. Just dieser Neuling kämpft sich bis ins Finale vor und besiegt dort den Favoriten aus Wien, das BG BRG BORG 22, Polgarstraße mit 3:0. Selten war der Sieg einer Mannschaft so mit einem Spieler verbunden, wie in diesem Jahr. Kapitän Marcel Sabitzer, später als Admira-Spieler in Nachwuchs-Nationalmannschaften tätig (siehe Foto) trifft zum 1:0 und zum 2:0 und beendet die "Sabitzer-Festspiele" mit dem Assist zum 3:0. Wie immer hochkarätig besetzt ist in Wien die Ehrentribüne: den Wanderteller übergeben Staatssekretär Lopatka, ÖFB Präsident Stickler und Sparkassen-Generalsekretär Ikrath. Zum 6. Mal wird in diesem Jahr der Sparkasse-Schülerliga Hallencup ausgeschrieben, Austragungsort ist Schwaz/Tirol. Bei diesem spannenden, auf sehr hohem Niveau stehenden Turnier setzt sich im Finale das Alpen Adria Gymnasium Völkermarkt mit 4:2 gegen die SHS Weiz durch, womit Kärnten mit Oberösterreich und Wien in der "ewigen Siegerliste" mit zwei Bundesmeistertiteln gleichzieht.
2008 | Fußball
"Selbst die EURO 2008 schränkt die Begeisterung für die Bundesmeisterschaft und den damit verbundenen Zuschauerstrom zu deren Spielen nicht ein" soweit eine Kurzcharakteristik der 33. Auflage der Bundesmeisterschaft unserer Sparkasse-Schülerliga Fußball. Die Spiele finden im burgenländischen Seewinkel statt und ins Finale nach Neusiedl kommen zwei Mannschaften, die sich mit einem 6:0 bzw. 6:1 im Halbfinale qualifiziert haben: der Vorjahrsfinalist BG BRG BORG 22, Polgarstraße und das Gymnasium der Diözese Eisenstadt. Das Finale wird den Erwartungen gerecht, das 5:3 für die Wiener wird auch von langgedienten Schülerliga-Experten als das beste Endspiel der bisherigen Schülerliga-Geschichte bezeichnet. Noch ein Rekord: Mit seinen 3 Toren im Finale bringt es der Burgenländer Sebastian Drga, später Nachwuchsnationalspieler von RB Salzburg, auf 14 Treffer im Verlauf dieser Bundesmeisterschaft, wodurch er den bisherigen Torschützenkönig Roland Linz ablösen kann. Wien kann nunmehr mit 7 Titeln mit Oberösterreich gleichziehen; die Steiermark führt in diesem Ranking jedoch noch mit 8 Bundesmeistertiteln. Zum bereits 7. Mal aber heuer erstmals offiziell als Bundesmeisterschaft wird die in "Sparkasse-Puma Hallencup" umgetaufte Hallenmeisterschaft für Schülerligateams durchgeführt. Austragungsort dieses Events ist die Hartberghalle, in der zwei komplett idente Spielhallen nur durch eine riesige Schiebewand getrennt sind. Das Finale ist die Neuauflage des Finalspieles von Neusiedl und wieder siegt das BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße gegen das Gymnasium der Diözese Eisenstadt. Nach einem 4:4 geht das Siebenmeter-Schießen 3:2 zugunsten der Wiener aus, die damit das erste "Double" gewinnen.
2009 | Fußball
7 Schulen, die erstmals bzw. nach jahrzehntelanger Absenz einen Platz an der Sonne, sprich im Starterfeld für die Bundesmeisterschaft, erobert haben und 3 Arrivierte! Unter diesen völlig ungewohnten Auspizien erfolgt der Anpfiff zur 34. Auflage der Bundesmeisterschaft in der Metropole des Lavanttales, in Wolfsberg. Noch nie gab es eine Bundesmeisterschaft, bei der es jeden Tag regnete ein Kompliment an die Veranstalter, die einen regulären Ablauf aller Spiele ermöglichten. Das Finale bestreiten zwei Schulen ohne Endspielerfahrung: die SHS 1 Spittal an der Drau und die SHS Ried im Innkreis. Erstmals seit 1992 gewinnt wieder eine Mannschaft des gastgebenden Bundeslandes. Die Mannschaft aus Spittal gewinnt nach hartem Kampf 1:0 und Kärnten den dritten Bundesmeistertitel. Das freut den Sparkassen-Präsident Alois Hochegger ganz besonders, der nicht nur Kärntner, sondern sogar in Wolfsberg zu Hause ist. Der Großraum Linz ist Gastgeber des Bundesfinales des Sparkasse-Puma Hallencups 2008/2009. Die 9 Landessieger sowie der zweite Finalist aus Oberösterreich ermitteln im Sportzentrum Traun bzw. in der Halle der SHS Haid/Ansfelden ihren Champion zu ermitteln. Die SHS 1 Spittal an der Drau ist zwar auf dem besten Weg zum "Double", doch eine Salzburger Außenseitermannschaft macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Die SHS Bad Gastein gewinnt das Finale 1:0 und holt den ersten Hallentitel für Salzburg.

 


 

2000 | Volleyball
Mit dem Bundesgymnasium Klagenfurt, Mössingerstraße, gibt es bei den Bundesmeisterschaften 2000 in Wolkersdorf eine neue Mannschaft für das Spitzenfeld. Betreuer Karl-Heinz Moro führt seine Mädchen auf Anhieb auf den zweiten Platz der Bundesmeisterschaft. Der Sieg geht einmal mehr an die Eisenerzerinnen, die HS Umhausen wird Dritter.
2001 | Volleyball
Die SHS 1 Eisenerz erringt den sechsten Sieg und ist damit die erfolgreichste Mannschaft der bisherigen Schülerliga-Geschichte. Die SHS St. Gilgen kämpft wacker und dreht das Spiel am Ende des dritten Satzes noch fast um, muss sich jedoch nach 5 Sätzen geschlagen geben.
2002 | Volleyball
Im 25.Jubiläumsjahr beendet die HS 2 Mondsee in eindrucksvoller Weise die vierjährige Vorherrschaft der Mädchen aus dem Raum Trofaiach und Eisenerz. Die Mädchen aus Oberösterreich, betreut von ihrem Lehrer Gerold Frey, geben während der gesamten Bundesmeisterschaft in Seekirchen keinen Satz ab. Der Festakt der Bundesmeisterschaften wird im Salzburger Schloss Hellbrunn gefeiert.
2003 | Volleyball
Im Vorfeld dieser Meisterschaft wurden so viele Favoriten gehandelt wie schon lange nicht, jene, die viel Geld auf diese gewettet hätten, wären als arme Leute nach Hause gefahren. In der Bundeshauptstadt feierte zum ersten Mal die Mannschaft des BG Innsbruck Reithmannstraße einen klaren Sieg gegen die HS Jennersdorf. Die sportlichen Rahmenbedingungen waren in der Halle Hopsagasse optimal.
2004 | Volleyball
Die Mädchen des BG/BRG/SRG Reithmannstraße Innsbruck gewannen das Endspiel der Bundesmeisterschaft 2004 in Eisenerz gegen das BG 2 Wohlmutstraße Wien in drei Sätzen und verteidigen damit erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr. Den dritten Platz sicherte sich zuvor die Sporthauptschule Eisenerz. Die Mannschaft um Erfolgstrainer Heinz Peter Koch hatte im kleinen Finale gegen die HS Jennersdorf wenig Mühe und gewann klar in zwei Sätzen. Eine starke Leistung boten u.a. auch die Mädchen aus der HS Harmannsdorf (NÖ), die sich als Newcomerinnen für die Finalrunde qualifizieren konnten und den beachtlichen achten Platz erreichten.
2005 | Volleyball
Im dritten Anlauf haben sie es endlich geschafft! Die Mädchen des BG 2 Wohlmutstraße Wien gewinnen das Finale gegen die HS Umhausen klar in drei Sätzen und feiern damit wieder einen vollen Erfolg. Als Favorit ins Turnier gegangen, wurden die Wienerinnen den Erwartungen mehr als gerecht. Den dritten Platz sicherte sich das BG/BRG Wels Brucknerstraße gegen die Gastgeberinnen der HS Güssing. Als tolles Publikum haben sich darüber hinaus die Zuschauer aus Güssing ausgezeichnet - an allen Spieltagen sorgten sie für eine Riesenstimmung, von der sich auch die zahlreich erschienene Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport anstecken ließ.
2006 | Volleyball
In der randvollen Sporthalle des BG/BRG Lerchenfeldstraße in Klagenfurt – mehr als 400 Zuschauer, darunter auch etliche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport, sahen das Finalspiel – gegen das BG/BRG Wien 2 Wohlmutstraße mit 3:1 und holte sich damit den Sieg bei der Sparkasse Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft 2006. Der Jubel bei den Tirolerinnen war um so größer, als das die Bundesmeisterschaft in Klagenfurt zugleich die erste Teilnahme der HS Volders an einer Endrunde der Sparkasse Schülerliga bedeutete. Tränen der Enttäuschung flossen anfangs bei den Mädchen aus Wien, die den Tirolerinnen den Sieg alles andere als leicht gemacht haben. Der Titelverteidiger ist somit entthront, hat aber neuerlich wieder auf ganz hohem Niveau gespielt.
2007 | Volleyball
Eine dem 30-Jahr-Jubiläum mehr als würdige Bundesmeisterschaft organisierte die Tiroler Landesreferentin Mag. Christine Kolar mit ihrem Organisationsteam, das sich aus allen Schulen der eindrucksvollen Stadt Kufstein zusammensetzte. In einem gelungenen Festakt im Rahmen des Sparkassen-Empfanges blickte man auf die Erfolgsgeschichte dieses größten Schulsportbewerbes für Mädchen in Österreich zurück. Von den 10 sehr ausgeglichenen Teams schafften es die östlichsten und westlichsten Vertreter – die HS Güssing aus dem Burgenland und die HS Wolfurt aus Vorarlberg – in das Finale. Auch da ereignete sich "Schülerliga – historisches": Erstmals ging mit dem Sieg der HS Wolfurt über die HS Güssing der Titel in das Ländle – kaum zu glauben bei dem traditionell hohen Niveau der Schülerliga-Teams Vorarlbergs!
2008 | Volleyball
Im Juni wurden die Weichen für eine weitere dreijährige Periode der Sparkasse-Schülerliga durch die Vertragsunterzeichnung mit dem Hauptsponsor, dem Österreichischen Sparkassenverband, gestellt. Dabei fand die amtierende Unterrichtsministerin Claudia Schmied viele lobende Worte für diesen Bewerb. Bei den Bundesmeisterschaften in Kremsmünster gab es wieder einen neuen Sieger, die HS Bad Radkersburg. Bei dieser Mannschaft, die zum ersten Mal eine Bundesmeisterschaft erreicht hatte, funktionierte die Achse Betreuer – Mannschaftsführerin, im "Privatleben" Vater und Tochter, ganz hervorragend. Die Mädchen aus der Südsteiermark kamen ungeschlagen ins Halbfinale, schlugen dort die HS Güssing und setzten sich im Finale klar mit 3:0 Sätzen gegen die HS Seekirchen durch. Damit war die Sensation perfekt, immerhin hatten sich die Radkersburgerinnen u.a. gegen vier ehemalige Bundesmeister durchgesetzt.
2009 | Volleyball
Wieder war ein Stift Austragungsort von Bundesmeisterschaften und wieder setzte sich eine Mannschaft durch, die zum ersten Mal bei Bundesmeisterschaften dabei war. Im wunderschönen Benediktinerstift Melk, wo alle Schülerinnen wohnten und auch in der Halle im Stift spielten, gewann das BG/BRG 22 Theodor-Kramer-Straße aus Wien. Die Vorrundenspiele waren spannend wie selten. Die SHS Matzen wurde favorisiert, der Finaleinzug der Wienerinnen war eher überraschend. Im Finale spielten die Niederösterreicherinnen anfangs so souverän wie man es erwartet hatte, führten mit 2:0- Sätzen und schienen auch im dritten Satz das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Dann begannen bei den Mädchen aus Matzen die Nerven zu flattern und die Wienerinnen gewannen diesen Satz 26:24. Eine halbe Stunde später war die Sensation perfekt und das BG/BRG Theodor-Kramer-Straße gewann als dritte Mannschaft aus der Bundeshauptstadt ein Finale. Die zahlreichen Zuschauer aus Matzen und der Direktor der Schule Heinz Hofstetter, zugleich Geschäftsführer der Schülerliga, mussten enttäuscht die bereits vorbereitete Siegesfeier absagen. Die Zeit der Seriensieger war vorbei, zum fünften Mal seit 2004 gab es einen neuen Sieger.