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Mittwoch, 19.04.2017
In memoriam Peter Rehnelt: FAIR PLAY und du bist ok!
Jubiläumsbroschüre

Peter Rehnelt hatte seine Wurzeln im Fußball: schon in jungen Jahren „im Käfig“ entdeckt schaffte er es mit Trainingsfleiß und Ehrgeiz sich bis in die oberste Spielklasse zu Rapid Wien hochzuspielen. Von dort holte ihn ein hochrangiger Funktionär ins Haus des Sports.

Glück für die Schülerliga! Denn vom Botengänger arbeitete er sich über Beamtenprüfungen und die Abendmatura immer weiter hinauf – und auf Grund seiner Kompetenz und Korrektheit wurde Peter Rehnelt seitens des Ministeriums in nationale und internationale Kommissionen delegiert.

Als Spezialist im Verwaltungs- und Budgetbereich wurde er anfangs Rechnungsprüfer im Exekutivkomitee der Schülerligen Fußball und Volleyball. Später verwaltete er als Finanzreferent auch die Budgets der Schülerligen und stand mit all seiner Erfahrung bei vielen Projekten und Weichenstellungen stets mit Rat und Tat zur Verfügung.

Als tragende Säule des Österreichischen Schulsports war er maßgeblich dafür verantwortlich dass Kameradschaft und vor allem FAIR PLAY international und besonders national einen Stellenwert bekam und im Bereich der „Sparkassen Schülerliga“ zu einem festen Bestandteil wurden. So stand er der Schülerliga Fußball als Leitbild des „FAIR PLAY-Bewerbes“ zur Verfügung und schaute auch bei der Schülerliga Volleyball stets darauf dass auch dort die Grundsätze des FAIR PLAY sowohl im Sport als auch in der Freizeit beachtet wurden.

Ihm zu Ehren wurde nach seinem leider viel zu frühen Tod eine Sportanlage im Wiener Augarten benannt und seine Verdienste auf einem ihm gewidmeten Gedenkstein verewigt.

 

Da das Bewusstsein für FAIR PLAY nur langsam wächst muss früh mit der Erziehung zur Fairness begonnen werden – damit die hinter den Regeln stehenden Grundhaltungen der Mitmenschlichkeit, Toleranz und Friedfertigkeit, Gerechtigkeit und Solidarität zum Tragen kommen

 
                                                                                                                                                                       Hermann Andrecs 1988