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Dienstag, 28.03.2017
Schülerliga Geschichte 2007-2016, Ewald Bauer: Eine Erfolgsgeschichte mit Licht und Schatten
Jubiläumsbroschüre

Das vierte Jahrzehnt der Geschichte der Sparkassen-Schülerliga brachte den Bewerb wieder in ein ruhiges Fahrwasser. Die Probleme mit der Finanzierung konnten gelöst werden, die Teilnehmerzahlen stiegen wieder auf ein konstantes Level von rund 300 an und die EDV-gestützte Abwicklung der Bewerbe klappte vorzüglich. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Ewald Bauer kann ein zufriedenes Resümee der vier Jahrzehnte ziehen: „Bei Jubiläen muss es Augenblicke geben, wo man gefühlsbedingt Einkehr hält, aber auch Augenblicke, die uns den Erfolg genießen lassen:

  •  Es ist uns gelungen, mit der Sparkasse-Schülerliga ein Vorzeigemodell zu entwickeln, wofür wir national (von anderen Sportverbänden) wie auch international beneidet werden. Durch die beispiellose Zusammenarbeit zwischen Schulen, Sportverbänden und den Sponsoren ist es in eindrucksvoller Weise gelungen, ein „Vorzeige-Modell“ entstehen zu lassen und Volleyball „salonfähig“ zu machen.
  •  Als besonderen Erfolg würde ich die Treue unserer Sponsorpartner sehen. Es wird in diesem Bereich wenige Partnerschaften geben, die über 40 Jahre halten.
  •  2006 gelang der Sparkasse-Schülerliga ein wirklich „großer Wurf“: Die Umstellung vom bisherigen, antiquierten Anmeldemodus, samt entsprechend umständlicher Verwaltung, auf ein zeitadäquates, modernes EDV-gestütztes System konnte vollzogen werden.
  •  Auch die Qualität dürfte stimmen, denn Leistungsträger aus Schülerligamannschaften übernehmen in kürzester Zeit Schlüsselpositionen bei Spitzenmannschaften.
  • Wenn ein Projekt ins vierte Jahrzehnt geht, muss es schon etwas Besonderes haben und da gibt es viele Highlights. Aber wie es im Leben ist, gibt es dort, wo viel Sonne ist, auch immer Schatten. Neben unseren gemeinsamen Erfolgen haben mich besonders die vielen Abschiede geschmerzt. Im Laufe der Zeit sind viele Kollegen, die seit Anfang am Bewerb teilgenommen, mitgearbeitet, ihn gestaltet und weiterentwickelt haben, nicht mehr unter uns. Besonders erwähnen möchte ich da unsere Schülerligafreunde Norbert Bayer, Peter Rehnelt, Hans Peter Gürtler und Christian Böcksteiner. Allen jenen, die in den wohlverdienten Ruhestand gegangen sind, wünsche ich alles Gute und dass sie in diesem Lebensabschnitt einiges davon zurückbekommen, was sie der Schülerligajugend gegeben haben.“