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Freitag, 30.03.2012
Vor einer tollen Kulisse holte sich das BgORg 22 Polgarstraße den Sieg im Wiener Landesfinale gegen das GWIKu 18 Haizingergasse, musste dabei aber über die volle Länge von fünf Sätzen gehen.
Im fünften Satz entschied das BgORg 22 Polgarstraße die Wiener Landesmeisterschaft für sich

Tolle Stimmung herrschte beim Wiener Landesfinale der Sparkasse-Schülerliga 2012 im Wiener Budocenter. Vor fast 500 Zuschauern wurden die Kreuzspiele – GRg 22 Theodor-Kramer-Straße vs. GWIKu 18 Haizingergasse und BgORg 22 Polgarstraße vs. BgOrg 23 Anton-Krieger-Gasse – ausgetragen. Während das zweite Kreuzspiel eine recht eindeutige Angelegenheit für die Polgarstraße war und mit 2:0 gewonnen wurde, war das erste Kreuzspiel an Spannung kaum zu überbieten, obwohl das Ergebnis dann doch einen klaren 2:0-Sieg für das GWIKu 18 Haizingergasse ergab.
 
Auch wenn diesmal beide Finalteilnehmer die Bundeshauptstadt Wien bei der Bundesmeisterschaft 2012 in Schwechat vertreten werden – Wien ist heuer das austragende Bundesland –, kam es schließlich zu einem enorm spannenden Aufeinandertreffen der beiden Gewinnerteams.

Den ersten Satz des Finales „verschlief“ der Favorit Polgarstraße ein wenig, konnte aber mit einer starken Leistung im zweiten Satz ausgleichen. Auch der dritte Satz war dann mit einem Satzergebnis von 25:12 eindeutig in der Hand der Polgar-Mädchen. Im vierten Durchgang konnten sich die Girls der Haizingergasse noch einmal aufbäumen und den drohenden Matchverlust abwehren. Mit dem sicheren Hintergedanken, auf jeden Fall für die Bundesmeisterschaft qualifiziert zu sein, war leider der „Dampf“ nur von kurzer Dauer, und so holten sich die Mädchen des BgORg 22 Polgarstraße den fünften und entscheidenden Satz mit einem klaren 15:4.

Die Siegerehrung wurde von Fr.Fi Mag. Spendelhofer und der Direktorin des BgORg 22 Polgarstraße, Fr. Mag. Michalek durchgeführt. Für das BgORg 22 Polgarstraße ist das bereits die zweite Teilnahme an einer Bundesmeisterschaft, im Jahr 2002 in Seekirchen mussten die Wienerinnen bei ihrer Premiere auf Bundesebene allerdings mit dem zehnten Platz Vorlieb nehmen.