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Montag, 26.12.2016
Schiedsrichter: Eine Gruppe von Freunden
Jubiläumsbroschüre

Bei diesen Fortbildungsveranstaltungen war das Regelwerk und damit die Ausbildung zum „Schülerliga – Schiedsrichter“ ein wesentlicher Bestandteil. Auch in diesem Bereich herrschte zunächst große Unsicherheit unter den BetreuerInnen. Heinz Hofstetter erinnert sich auch hier an die Anfangsjahre der Sparkasse-Schülerliga Volleyball: „Um die Fahrtkosten zu minimieren, wurden die Bezirks- und die Zwischenrunden für die  Landesmeisterschaften durchwegs in Form von (zumindest) Dreierturnieren organisiert. Jede/r Betreuer/in musste daher als Schiedsrichter fungieren und das war bei den meisten SchülerligabetreuerInnen eine wenig beliebte Tätigkeit! So mussten wir auch in diesem Bereich Kompetenz und damit Sicherheit vermitteln.

 

„Echte“ Schiedsrichter kamen erst ab den Landesfinalspielen zum Einsatz. Diese wie auch die Schiedsrichter für die Bundesmeisterschaften wurden zunächst vom Volleyballverband nominiert. Da es gar nicht so einfach war, dafür Personen zu finden, die dafür Urlaub nehmen wollten bzw. konnten, ging man dazu über, die qualifiziertesten „Lehrer-Schiedsrichter“ der einzelnen Bundesländer für die Bundesmeisterschaften zu gewinnen, was mit Hilfe der FachinspektorInnen relativ problemlos gelang. Bald war es für diese Bundesmeisterschafts-SchiedsrichterInnen eine große Freude und auch Ehre, alljährlich zum jährlichen Abschlußbewerb eingeladen zu werden.

 

Zwischen dem relativ engen Personenkreis dieser Schiedsrichtergruppe und den

BetreuerInnen der an den Bundesmeisterschaften teilnehmenden Teams entstand ein ausgesprochen freundschaftliches Verhältnis, wobei vereinzelte Ausnahmen auch hier die Regel bestätigen. Dieses freundschaftliche Verhältnis führte zu einem respektvollen Umgang miteinander, sodass es bisher (fast) keine Probleme bei den Spielen auf höchstem Schülerliganiveau gab.